Innerhalb von Jahrzehnten etablierte sich eine florierende Hochtechnologie-Region und half, die Stickereikrise wirtschaftlich zu kompensieren. Ausgangspunkt waren die Orte um Heerbrugg und die Gründung von Wild 1921. Begünstigt wurde der Aufschwung durch die gute Verkehrslage und billiges Bauland. Nach der Gründung von Wild (später: Leica Geosystems) entstanden weitere Präzisionstechnikfirmen. Bis heute sind viele Menschen im Rheintal im 2. Sektor angestellt. Die jährlichen Exporte betragen 4,6 Milliarden Franken (Stand: 2018 – seither erhebt die Eidg. Zollverwaltung die Zahlen nicht mehr). Das ist  beinah ein Zehntel aller Schweizer Exporte.