Mit gut 1500 Einwohnerinnen und Einwohnern ist Eichberg die kleinste Rheintaler Gemeinde. Viehwirtschaft, Holzwirtschaft und Reben prägten die Streusiedlung am Fuss des Hohen Hirschbergs seit jeher. Sie lebte von dem, was der Boden hergab. Industrielle Produktion gab es nie, doch machte um 1900 die Heimstickerei Eichberg zu einem der wohlhabendsten st.gallischen Dörfer. Der Boom ging vorbei.
Die erste namentliche Erwähnung geht auf eine Urkunde von 890 zurück. Später gehörte der Ort zum Hof Altstätten, war Landvogtei und Untertanenland, bis er 1803 zur eigenständigen Gemeinde wurde.