Nur in wenigen Gemeinden trägt das Wappen den Namen so malerisch in sich: Rebe „am Stain“. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Rebstein 1270. Über Jahrhunderte prägte der Weinbau den Ort – bis ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Stickerei Rebstein zum Industriedorf machte. Sichtbares Zeichen ist die Fabrikantenvilla Tanner. Die Jacob Rohner AG prägte Rebstein und wurde 1988 verkauft. Das einstige Verwaltungsgebäude dient heute als Wirtschaftspark.
Die Gemeinde profitierte auch vom Wachstum der Firma Wild Heerbrugg, die 1926 in Rebstein ein Werk eröffnete. Bis 1958 beherbergte Rebstein die Fachschule für Feinmechaniker und Optiker.