Seit jeher ist St.Margrethen eine Verkehrsdrehscheibe am Übergang vom Bodensee ins Rheintal. Schon im Jahr 353 tauchte der Ort in einer römischen Heereskarte auf. Das wirkte sich positiv auf die Ansiedlung von Industrie und Handelsbetrieben aus. Die neuzeitliche Entwicklung begann 1858 mit der Eröffnung der Rheintaler Eisenbahnlinie. Aus dem von Land- und Forstwirtschaft geprägten Ort wurde im 20. Jahrhundert ein Industriezentrum. Betriebe aus der Holz- und Textilverarbeitung sowie der Lackfabrikation siedelten sich an. Grösster Arbeitgeber ist das Produktionswerk von Stadler Rail. Die Gemeinde zählt rund 6500 Einwohnerinnen und Einwohner.